Bewegungsströme im Stadtraum zeigen, wo Planung versagt und Aneignung beginnt. Trampelpfade und abweichende Routen markieren die Differenz zwischen Entwurf und gelebtem Raum – Spuren einer alltäglichen Aushandlung. Ihre Sichtbarmachung im Projekt stellt die Nutzer:innen ins Zentrum und begreift Zufall und Unvorhergesehenes als integralen Teil des urbanen Alltags