STADT_BUEHNE

№9 Uhrbank

Während das Stadtmobiliar der DDR meist standardisiert war und wenig Raum für Aneignung oder Variation liess, setzt die Urbank ein gegenläufiges Zeichen. Sie interpretiert die Typologie der Sitzbank neu – als modulares Element, das zur gemeinschaftlichen Nutzung, Umgestaltung und Diskussion einlädt. Offenheit zeigt sich in ihrer flexiblen Anordnung und in der Möglichkeit, sie temporär oder dauerhaft zu verändern; Wandel in ihrer adaptiven Nutzung zwischen Alltag, Aufenthalt und Ereignis; Vielstimmigkeit in der Beteiligung unterschiedlicher Akteur:innen. So verbindet die Urbank die materielle Erinnerung an den sozialistischen Stadtraum mit einer zeitgenössischen, gemeinwohlorientierten Gestaltungspraxis, in der Stadtmöbel als soziale Infrastruktur verstanden werden – als Orte der Begegnung, des Austauschs und der Aushandlung.

 

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Die Objekte

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№10 Bildschirm
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№11 Stühle der Statistik
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№12 Bewegungsstrom
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№13 Bühne der Demokratie
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№14 Dunkle Spuren
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№15 Bild Programm
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№1 St. Georgen Hain
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№2 Gemeinschaftskuppe
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№3 XX
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№4 Imbiss Oase
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№5 Die Radiale
Überunterführung
№6 Überunterführung
Kollektivhaine
№7 Kollektivhaine
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№8 Masten